Sonntag, 17. September 2017

Franken Life - 60 Jahre Marinekameradschaft Forchheim

FORCHHEIM (rr) – Tief im Binnenland feierte die Marinekameradschaft Forchheim ihren 60. Geburtstag. 1957 als Marine-Veteranenverein gegründet hat sie sich zu einer aktiven maritimen Vereinigung entwickelt, die ihr Vereinsschiff auf Kurs hält und sich beispielhaft um die Jugend kümmert.
Der Verein ist heute für alle offen, die sich für maritime Themen interessieren, pflegt maritimes Kulturgut und betreibt Seesport. Sein Shantychor „Die Regnitzmöven“ muss den Vergleich mit den Chören an den Küsten nicht scheuen und der „Tag des Meeres“ und das „Hafenfest“ sind feste Größen im Veranstaltungskalender der Stadt Forchheim geworden.


Zum Jubiläum wurde der Vorsitzende Hans Gerhard Braun für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt und Walter Stiel als einzig noch lebendes Gründungsmitglied für die 60-jährige Mitgliedschaft.

Doch was hat Franken mit dem Meer zu tun?

Die Wirtschaft in Bayern wird durch den Export bestimmt, und 50 Prozent aller Warenströme laufen über das Meer. Hier hat die Marine eine wichtige Funktion, die Seewege zu sichern und die Containerschiffe vor Piraten zu schützen.
Unter anderem auch aus diesem Grund kam die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm als Schirmherrin der Jubiläumsfeier ins Festlokal nach Buckenhofen, um persönlich zu gratulieren. Gemeinsam mit der Marinekameradschaft engagiert sie sich im Freundeskreis für die Besatzung der Bundeswehr-Fregatte BAYERN.

Roland Rosenbauer sprach mit Hans Gerhard Braun, dem 1. Vorstand der Marinekameradschaft Forchheim:



Auch der Präsident des Deutschen Marine Bundes, Karl Heid, feierte mit den Forchheimer Kameraden. Sepp Motl, stellvertretender Landesleiter in Bayern, überreichte die Jubiläumsurkunde zum 60. Geburtstag.

Das nächste Jubiläum steht bereits an: Nächstes Jahr wird der Shantychor 50 Jahre alt. Auch das soll natürlich groß gefeiert werden.

Fotos: Roland Rosenbauer

Der Shantychor „Die Regnitzmöven“ sang zum Jubiläum der Marinekameradschaft.

Von links: Rudi Peterke, Barbara Stamm, Hans Gerhard Braun,
Walter Stiel, Karl Heid und Michael Hofmann (MdL).

Treffen des Freundeskreis "Fregatte Bayern e.V." beim 60. Geburtstag der Marinekameradschaft in Forchheim: Freundeskreis-Vorsitzender Rudi Peterke, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und der 1. Vorsitzende der Marinekameradschaft Forchheim Hans Gerhard Braun (von links)

Mittwoch, 30. August 2017

Franken Life - Greifvogelschau im Wildpark Hundshaupten 2017

HUNDSHAUPTEN (rr) – In den Sommermonaten kann an fast jedem Sonntag im Wildpark Hundshaupten bei Egloffstein in der Fränkischen Schweiz um 14.00 Uhr eine Greifvogelschau besucht werden.
Die Greifvogel-Auffangstation Mittelfranken kümmert sich um verletzte Greifvögel und Eulen.

Sie wird von Menschen getragen, denen das Wohl der Tiere, der Schutz ihres Lebensraums und die Information über die Lebensweise und die kleinen Geheimnisse von Greifvögeln und Eulen am Herzen liegt. Im Verein sind Falkner, Sachkundige im Umgang mit Greifvögeln und Eulen, aber auch Fans dieser gefiederten Jäger oder einfach nur faszinierte Beobachter dieser Vögel.
Die Station wurde vom ersten Vorsitzenden Andreas Ritz in Eigenleistung und mit viel privater Unterstützung gebaut.
Franken Life hat eine Greifvogelschau besucht. Roland Rosenbauer hat mit Andreas Ritz gesprochen.


Weitere Informationen unter 09197/ 396 oder www.gam-ev.de





Montag, 28. August 2017

Franken Life - Luftsportclub Forchheim feierte sein Flugplatzfest (2017)

DOBENREUTH (rr) - Am Samstag und Sonntag, 26./27. August feierte der Luftsportclub Forchheim sein diesjähriges Flugplatzfest auf dem Flugplatz Dobenreuth am Wachberg, der vor fünfzig Jahren (1967) offiziell eingeweiht wurde.
Der Flugplatz liegt zwei Kilometer östlich am Rande von Dobenreuth und ist eingebettet zwischen Wiesen und Feldern. Der kleine Biergarten wird von Bäumen umsäumt und lädt Wanderer und Flugsportinteressierte zu einer Rast ein.
Den Verein gibt es seit dem 20. Januar 1950. Heute steht er mit ca. 120 Mitgliedern auf sehr stabilen und gesunden Beinen.

An beiden Tagen konnten Besucher mitfliegen, wenn sie mochten. Zur Wahl standen Rundflüge mit Ultraleichtflugzeugen, dem Motorsegler, einer historischen Tiger Moth, einem Gyrokopter, weiteren Motorflugzeugen, Hubschraubern und Segelflugzeugen. Auch Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein ließ es sich nicht nehmen, sich seine Stadt einmal von oben aus anzusehen



Weitere Infos: www.lsc-forchheim.de






Samstag, 22. Juli 2017

Franken Life - Annafest in Forchheim eröffnet (2017)

Freitag, 9. Juni 2017

Wiesentbote: „Tag des Meeres“ auf der Forchheimer Schleuseninsel

Am Sonntag, 11. Juni ab 10.00 Uhr lädt die Forchheimer Marinekameradschaft auf ihr Vereinsgelände auf der Schleuseninsel (Zur Staustufe 25) zum „Tag des Meeres“ ein. Familiäre Atmosphäre und ein umfangreiches Programm bieten Unterhaltung für alle Altersklassen, vom Kleinkind bis zum Senior.
Für Kinder und Jugendliche werden Kutterfahrten auf der Regnitz angeboten.
Foto: Roland Rosenbauer

Musikalische Leckerbissen servieren „De Schietgänger“ am Vormittag und der Shantychor „Die Regnitzmöven“ am Nachmittag. Für die weitere Unterhaltung sorgt Seebär „Robo“ am Keyboard.
Den ganzen Artikel gibt es auf der Seite des Wiesentboten, hier bitte weiterlesen ...

Montag, 27. März 2017

Franken Life - Der Zigarrendreher The Village Whisk(e)y- Messe (2017)

Freitag, 17. Februar 2017

epd: Wie Kunreuth evangelisch wurde

Die Lukaskirche in Kunreuth
Foto: Roland Rosenbauer

Einen langen und blutigen Weg zwischen Reformation und Gegenreformation haben viele Gegenden in Bayern hinter sich.


In vielen Landstrichen ist die Sache klar: Im südlichsten Oberbayern sind die Kirchen katholisch, um Bayreuth herum oder in Nürnberg herrschte jahrhundertelang der Protestantismus. Wer aber aufmerksam durch die Fränkische Schweiz fährt, bemerkt die Abwechslung: ein Ort evangelisch, der nächste wieder katholisch.

Am Beispiel der Gemeinde Kunreuth kann Albrecht Graf von Egloffstein zeigen, dass sie einen langen blutigen Weg von Reformation und Gegenreformation hinter sich hat, bevor sie evangelisch wurde. Graf von Egloffstein ist ein promovierter Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Buchautor. Von 1976 bis 1994 war er Bezirksheimatpfleger von Oberfranken. Zur Zeit von Luthers Thesenanschlag, 25 Jahre nach der Entdeckung Amerikas, einer Zeit des Aufbruchs, war Deutschland ein Flickenteppich, erklärt er. Das Land bestand aus 2000 Territorien, und eines davon war Kunreuth unter Egloffsteiner Herrschaft.

Den ganzen Artikel gibt es bei infranken.de. Hier bitte weiter lesen ...
Dazu gibt es auch einen Radiobeitrag: