Das Redaktionsbüro Rosenbauer vereinigt Kompetenzen aus Print, Online und Radio zu den Themen Politik, Wirtschaft, Kultur & Zeitgeschichte, Kulinarik sowie Fotografie/Bildbearbeitung.
Vor genau 400 Jahren
begann der Dreißigjährige Krieg, der mit einer unerbittlichen Härte besonders
gegen die Zivilbevölkerung geführt wurde. Er verwüstete blühende Dörfer,
Städte, ja ganze Landstriche. Als Auslöser des Krieges gilt der Prager Fenstersturz vom 23. Mai 1618.
Damit brach der Aufstand der
protestantischen böhmischen Stände offen aus.
Unter dem Titel
"Lotterkerle und Musketiere" macht der Schauspieler Rainer Streng
zusammen mit Carolin Müller und Rolf Böhm die grausame Epoche hautnah erlebbar.
Roland Rosenbauer hat eine Aufführung in der
Forchheimer Kaiserpfalz besucht:
Eine Parallelwelten-Geschichte, die gerade passt, weil heute der 30. April ist:
Die Kurzgeschichte "Der 31. April" entstand 1997, auf dem Höhepunkt des US-amerikanischen
Space-Shuttle-Programmes. Deshalb kommen auch Anspielungen auf Bill und Hillary
Clinton vor. Der US-Wahlkampf 2016 war damals noch nicht abzusehen. So konnte ich nicht vorhersehen, dass Hillary Clinton später tatsächlich für das höchste
politische Amt der USA kandidieren würde. Trotzdem ist die Idee einer US-Präsidentin bis jetzt immer noch Science-Fiction geblieben.
Mit
dem Prager Fenstersturz begann vor 400 Jahren der 30jährige Krieg, ein
Konflikt, der gerade auch bei uns in Franken große Verwüstungen hinterlassen
hat.
Die Städte gedenken dem Ausbruch des Konflikts vor 400 Jahren mit vielen
Veranstaltungen - so auch das Pfalzmuseum in Forchheim, vor dessen
Festungsmauer die Schweden die Stadt belagerten.
Roland Rosenbauer hat mit den
beiden Museumsleiterinnen über das Gedenkjahr gesprochen:
Beitrag:
Abmoderation:
Der Prager
Fenstersturz wird am 23. Mai um 19 Uhr im Pfalzmuseum Forchheim aufgeführt -
mit Bierausschank und einfacher fränkischer Kost. Der Eintritt kostet 14 Euro.
Wer
Angehörige pflegt kann schwer aus dem anstrengenden Alltag ausbrechen und
abschalten. Um Betroffene zu unterstützen, gibt es bei der Angehörigenberatung in Nürnberg Angebote. Im März kann
man wieder neu einsteigen. Roland Rosenbauer hat die Angehörigenberatung
besucht.
Rund um die Uhr im
Einsatz. Das ist der Alltag für viele Menschen, die ihre Angehörigen
pflegen. Was bedeutet es,
immer mehr Entscheidungen zu übernehmen und quasi „zu den Eltern der eigenen
Eltern“ zu werden? Bei der Angehörigenberatung in Nürnberg können sich
pflegende Töchter austauschen und sich gegenseitig helfen und stärken. Roland
Rosenbauer hat eine dieser Töchtergruppen besucht.
FORCHHEIM
(rr) – Von Freitag, 1. Dezember um 18.00 Uhr bis Samstag, 2. Dezember veranstaltete der Musikverein Buckenhofen in
seinem Musikheim, zur Staustufe 8, ein großes Benefizkonzert, den 24-Stunden-Musikmarathon.
Es war ein in Deutschland einmaliges und wahrscheinlich
sogar erstmaliges Konzert in dieser Dimension. Einen ähnlichen Musikmarathon gab
es bisher nur in den Niederlanden, sagt Bereichsvorstand Heiner Kredel stolz.
Der Musikmarathon wurde zum krönenden Abschluss
des Jubiläumsjahres „50 Jahre Bläsermusik aus Buckenhofen".
Eine
schöne Überraschung war für den Verein Anfang November die Ehrung seines
Dirigenten Mathias Wehr. Er bekam für seine Arbeit in der Bläserphilharmonie
Forchheim den Forchheimer Kulturpreis "Triton" überreicht. Die
Gesellschaft zur Förderung von Kultur in Forchheim, die Sparkasse Forchheim und
die Stadt Forchheim würdigten damit auch die kontinuierliche, musikalische
Jugend- und Vereinsarbeit.
Franken-Life war beim Auftakt des Marathon
dabei. Roland Rosenbauer hat mit dem Dirigenten Mathias Wehr gesprochen.
FORCHHEIM (rr) – Gemütlich und besinnlich ist es in der Adventszeit vor der
spätmittelalterlichen Fachwerkfassade des Forchheimer Rathauses.
Eingehüllt
in den Duft von Glühwein, fränkischem Lebkuchen und Bratwürsten genießt der
Besucher das beschauliche Bild. Das Nostalgie-Karussell entführt seine
Fahrgäste in eine eigene Traumwelt. Traditionelle Weihnachtsmusik und
Unterhaltung lokaler und regionaler Gruppen sorgen ab 17.30 Uhr für weihnachtliche Stimmung.
Am Freitag,
1. Dezember wurde
das erste Fenster des lebendigen Adventskalenders geöffnet, ein Engel verkündete pünktlich um 18.30 Uhr den Menschen seine
vorweihnachtliche Botschaft.
Drei echte Weihnachtsengel verkünden im Wechsel täglich im „schönsten Adventskalender der Welt“ weihnachtliche Verse. Die
Weihnachtsbotschafterinnen sind heuer die 15jährige Luisa Zametzer aus
Kersbach, Lilly Schneider (17) und Johanna Thiesmeier (18), beide aus Forchheim.
Franken-Life hat Lilly Schneider vor ihrer
Premiere zum Friseur begleitet und dokumentiert den Wandel des Mädchens von
Nebenan zum Weihnachtsengel. Roland Rosenbauer hat mit ihr und mit Forchheims
Bürgermeister Franz Streit gesprochen.
Die Erwartung
der Besucher gilt der Verlosung, denn mit dem „Fensterchen“ geht es jeden Abend
auch um einen attraktiven Preis im Wert von mindestens 250 Euro. Die Spannung
erreicht am Heiligabend ihren Höhepunkt, wenn sich um 12.00 Uhr das Rathaustor auftut und als Hauptgewinn
ein Auto präsentiert wird. Wenn an diesem Tag der Engel feierlich die große
Truhe öffnet, sind nochmals alle gekauften Lose im Spiel.
Zum Abschluss
oder auch einmal zwischendurch lädt die Pferdekutsche zu einer Rundfahrt durch
die weihnachtlich geschmückte Innenstadt ein. Ein
detailliertes Programm des Forchheimer Adventskalenders ist in der
Tourist-Information im Innenhof der Kaiserpfalz erhältlich.